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Vier Mitglieder der Eisenacher Neonazi-Gruppierung “Knockout 51” sind von der Bundesanwaltschaft wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Dabei ist auch ein Polizist aus Eisenach ins Visier geraten. Der Beamte soll interne Informationen an die Neonazis weitergegeben haben. Das Thüringer Innenministerium hat ein Disziplinarverfahren gegen den Beamten eingeleitet.
Raymond Walk ist innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag. Er kommt aus Eisenach und war selbst Polizist. Dass ein Beamter Kontakt habe ins Milieu, lasse sich nur schwer verhindern, sagt er.
Wieso lässt es sich nicht verhindern, dass Polizist*innen in Neonazi Kreisen verkehren?
Immer diese bedauerlichen Einzelfälle