Aus aktuellem Anlass: https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/glyphosat-bayer-wird-in-den-usa-verurteilt-19278404.html

Meine Meinung dazu:

Die Fortführung der Partnerschaft zwischen Bayer und Bayer Leverkusen ist ethisch hochgradig problematisch, da sie das Bild des Vereins mit den potenziell schädlichen Langzeitfolgen von Glyphosat auf Mensch und Umwelt in Verbindung bringt. Die Übernahme von Monsanto durch Bayer hat das Unternehmen zu einem Schlüsselakteur in der Glyphosat-Debatte gemacht. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein, und es gibt rechtliche Auseinandersetzungen und Schadensersatzforderungen von Menschen, die davon betroffen sind. Als Namensgeber des Vereins vermittelt Bayer den Eindruck, die negativen Auswirkungen von Glyphosat zu bagatellisieren oder zu unterstützen. Dies steht im Kontrast zur gesellschaftlichen Verantwortung von Sportvereinen und ihren Sponsoren, die oft eine Vorbildfunktion haben. Die Fortführung dieser Partnerschaft ist daher unethisch, da sie die Umwelt- und Gesundheitsbedenken, die mit Glyphosat verbunden sind, nicht angemessen berücksichtigt und das Ansehen des Vereins gefährden könnte. Es wäre angemessen, wenn der Verein eine partnerschaftliche Beziehung mit einem Unternehmen eingeht, das sich für Umweltschutz und soziale Verantwortung engagiert, anstatt mit einem Unternehmen, das mit umstrittenen Chemikalien in Verbindung steht.