Erinnert ihr euch noch an die graue Vorzeit, in der wir noch Verkehrsbünde hatten? Wo man alle paar Kilometer seinen Tarif checken musste, damit man nicht aus Versehen eine Straftat beging? Seit dem Deutschland-Ticket (aka 49€-Ticket) ist da ja zum Glück Geschichte, oder?
Das Problem besteht leider heute immer noch mit Fahrrädern und vor allem Hunde. Die Lösungen dafür gehen von kauf dir ein Kinderticket über Zusatztickets, die nur im jeweiligen Gebiet gelten, hin zu ganz kruden Tarifgeschichten. Kurzum: eine politische Lösung muss her um das zu vereinheitlichen!
Bis das kommt, habe ich eine Übersichtskarte zusammengestellt, bei der man sieht wo man aktuell ein Ticket braucht, bzw. welches und wo nicht. Die Daten sind leider an manchen Stellen lückenhaft, aber das meiste ist da!
Das Repo findet ihr hier: https://gitlab.com/pfennig42/hundeticket und die generierte Karte hier: https://pfennig42.gitlab.io/hundeticket/
Was haltet ihr davon? Habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Kauf dir doch ein Auto und eine passende PV-Anlage, dann schenkt dir der Staat €17k, damit du kostenlos Autofahren kannst.
Die Öffis richtig finanzieren ist aber leider nicht drin, das kann sich der Staat nicht leisten. -.-
Vor allem geil, weil die Leute die sich PV und ein neues E-Auto kaufen könnten sich das auch meist ohne förderung Leisten und die, die wirklich unterstützung brauchen müssen halt weiter ihren alten Golf fahren.
Warum nicht einfach die 17k als Tankgutschein aushändigen? :D
Auch die Kindergrundsicherung wurde - mit Ausnahme des Namens - gestrichen. Hey, dafür gibt es weiter die Firmenwagenförderung für etwa 5 Mrd…
OP sprach von Hunden, nicht von Kindern. Also kein Problem. /s
Uuuh was?!
Bis zu 10.5k für eine PV wenn man damit ein E-Auto laden will, und bis zu 6.5k wenn man ein E-Auto kauft. Kaum eine Fußnote in der öffentlichen Diskussion wert, weil eh so.
Aber bei der Frage, ob man bei den Öffis €9 oder €49 zahlen muss, gibts eine riesige moralisierte Debatte, wie gierig doch die öffifahrenden Sozialschmarotzer sind.
Weiß gerade nicht ob es die beste Idee ist, hier das Eine gegen das Andere auszuspielen. Ich halte die Idee, die Stromerzeugung CO2-arm zu gestalten und zu verteilen für gut. Ich halte auch die Idee, gerade auf dem Land die Leute dazu zu ermuntern, ihre Verbrenner gegen Stromer einzutauschen für gut, denn den ÖPNV wird man da nicht so schnell verbessert kriegen wie wir den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren müssen. Das 9-€-Ticket sollte halt trotzdem finanziert werden. Das sollten nicht die Fronten sein.
Das Problem, was ich hier seh, ist dass es eine massive Förderung ohne Gegenleistung ist.
Die PV am Dach heißt effektiv kostenloser Treibstoff. Warum kriegt der am Land das Fahren mit dem Auto geschenkt?
Wenn es sowas wär alla “Du kriegst die PV gezahlt und kannst als Gegenzug, dass du das Dach zur Verfügung stellst, einen Teil des Stroms kostenlos bzw. den Strom deutlich billiger beziehen”, dann wär das eine Sache. Aber so wird etwas, was sich aktuell unglaublich viele Leute privat finanzieren, einfach hergeschenkt.
Das finde ich hier etwas befremdlich. Wenn der Besitzer heute sich die PV aufs Dach stellt und morgen das Haus verkauft, hat er €17k direkt geschenkt bekommen.
Aber der Strom, der nicht direkt selbst verbraucht wird, wird doch ins Netz eingespeist? Die Gegenleistung ist Strom im Netz für alle.
Dafür werden sie aber noch mal bezahlt. Allerdings gibt es die volle Fördersumme nur, wenn man auch ein Auto mit bidirektionalem Laden hat, welches als Pufferspeicher verwendet wird, damit man eben nicht einspeist, sondern den PV-Strom auch selbst in der Nacht verbraucht.