Der Wirtschaftsminister räumt bei "Lanz" schwere Fehler beim Heizungsgesetz ein. Es sei in dieser "radikalen" Form nicht mehr nötig gewesen. Dann greift er die Union an.
Der erste Satz im Zitat ist die Definition von Populismus und Teil dessen was die Afd macht. Es geht darum Lösungsvorschläge kaputtzureden indem man sich auf das negative konzentriert und damit Stimmung gegen die Regierung in der Gesellschaft zu machen. Die Afd bietet (wenn überhaupt) unterkomplexe und somit einfache Lösungen für komplexe Probleme an, die sich in den Köpfen vieler gut anhören, aber nichts bringen (oder wenn dann nur kurzfristig). Der Rest der Zeit wird dazu verwendet gegen alle anderen zu hetzen und deren Arbeit zunichte zu machen.
Ja, schade, dass Habeck hier dem Narrativ der Springer/Fossil-Lügenkampagne folgen muss. Der “Heizungshammer” war von vorne bis hinten erlogen, und die FDP hat nichts gemacht außer heute Änderungen zuzustimmen und morgen weiter komplett zu blockieren. Und der Kanzler schaut sich das stumm an, man ist nicht sicher ob er denkt “zum Glück hat sich Springer nicht auf meine Partei eingeschossen” oder “geil, immer drauf auf die scheiß Grünen”.
Meinem Eindruck nach bietet die AfD idR überhaupt keine Lösungsvorschläge, sondern betont und wiederholt nur sehr vehement, welchen Zielzustand sie wollen. Natürlich einer, über den sich die breite Masse freut (weniger Veränderung, weniger Kosten, mehr Geld, was auch immer). Wie genau man da überhaupt hinkommen will … pff.
Die AfD handelt nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Selbst manchen Politikern aus den Unionsparteien kann man mit ein bisschen (oder vielleicht auch mehr als ein bisschen) guten Willen noch zugestehen, dass sie Politik machen wollen, die gut für das Land/die Menschen ist aber halt sehr andere Ansichten haben, wenn es bspw. um Umweltpolitik geht. Die AfD agitiert auf sozialen Plattformen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und den Rechtsstaat, beschäftigt(e) nachweislich Neo-Nazis in ihren Reihen (und nicht nur als Praktikanten) und übt den Schulterschluss mit undemokratischen Systemen (z.B. Russland/Putin, soviel zum Patriotismus). Sie bringt keine lösungsfähigen Vorschläge, weil sie nicht an Lösungen interessiert ist. Falls ich jetzt populistisch geworden bin, tut mir das leid…
Also überzeugt man Afd-Wähler indem man einfach noch einfachere Lösungen anbietet, die noch unrealisierbarer sind? Sorry, ich verstehs nicht…
Ich glaube eher, viele Afd-Wähler wünschen sich unter anderem so etwas wie, dass man wieder eine Familie mit einem einzelnen Durchschnittseinkommen in der eigenen Immobilie ernähren kann (wie es wohl mal vor 40 Jahren gewesen sein soll). Das ist heute aufgrund vieler Faktoren nicht mehr möglich und die “Lösungen” der Afd werden an dem heutigen Zustand auch nichts verändern.
Das die Leute es sich dann einfach machen und diesen Phrasendreschern glauben liegt vermutlich an Faulheit und Ignoranz. Wie man das aus diesen Leuten rauskriegen soll, keine Ahnung.
Wir haben erstmal Mehrheitswahlrecht, kein Konsensprinzip.
Gesellschaft baut auf Konsens auf aber man kann das nur mit denen erreichen die am Konsens interessiert sind. Im weiteren Sinne ist das das Toleranz Paradoxon.
Der erste Satz im Zitat ist die Definition von Populismus und Teil dessen was die Afd macht. Es geht darum Lösungsvorschläge kaputtzureden indem man sich auf das negative konzentriert und damit Stimmung gegen die Regierung in der Gesellschaft zu machen. Die Afd bietet (wenn überhaupt) unterkomplexe und somit einfache Lösungen für komplexe Probleme an, die sich in den Köpfen vieler gut anhören, aber nichts bringen (oder wenn dann nur kurzfristig). Der Rest der Zeit wird dazu verwendet gegen alle anderen zu hetzen und deren Arbeit zunichte zu machen.
Ja, schade, dass Habeck hier dem Narrativ der Springer/Fossil-Lügenkampagne folgen muss. Der “Heizungshammer” war von vorne bis hinten erlogen, und die FDP hat nichts gemacht außer heute Änderungen zuzustimmen und morgen weiter komplett zu blockieren. Und der Kanzler schaut sich das stumm an, man ist nicht sicher ob er denkt “zum Glück hat sich Springer nicht auf meine Partei eingeschossen” oder “geil, immer drauf auf die scheiß Grünen”.
Meinem Eindruck nach bietet die AfD idR überhaupt keine Lösungsvorschläge, sondern betont und wiederholt nur sehr vehement, welchen Zielzustand sie wollen. Natürlich einer, über den sich die breite Masse freut (weniger Veränderung, weniger Kosten, mehr Geld, was auch immer). Wie genau man da überhaupt hinkommen will … pff.
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Die AfD handelt nicht konstruktiv, sondern destruktiv. Selbst manchen Politikern aus den Unionsparteien kann man mit ein bisschen (oder vielleicht auch mehr als ein bisschen) guten Willen noch zugestehen, dass sie Politik machen wollen, die gut für das Land/die Menschen ist aber halt sehr andere Ansichten haben, wenn es bspw. um Umweltpolitik geht. Die AfD agitiert auf sozialen Plattformen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und den Rechtsstaat, beschäftigt(e) nachweislich Neo-Nazis in ihren Reihen (und nicht nur als Praktikanten) und übt den Schulterschluss mit undemokratischen Systemen (z.B. Russland/Putin, soviel zum Patriotismus). Sie bringt keine lösungsfähigen Vorschläge, weil sie nicht an Lösungen interessiert ist. Falls ich jetzt populistisch geworden bin, tut mir das leid…
Das ist selbstverständlich Blödsinn. Eine Lösung die das Problem nicht löst under nicht umsetzbar ist ist eben keine Lösung sondern Populismus.
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Also überzeugt man Afd-Wähler indem man einfach noch einfachere Lösungen anbietet, die noch unrealisierbarer sind? Sorry, ich verstehs nicht…
Ich glaube eher, viele Afd-Wähler wünschen sich unter anderem so etwas wie, dass man wieder eine Familie mit einem einzelnen Durchschnittseinkommen in der eigenen Immobilie ernähren kann (wie es wohl mal vor 40 Jahren gewesen sein soll). Das ist heute aufgrund vieler Faktoren nicht mehr möglich und die “Lösungen” der Afd werden an dem heutigen Zustand auch nichts verändern.
Das die Leute es sich dann einfach machen und diesen Phrasendreschern glauben liegt vermutlich an Faulheit und Ignoranz. Wie man das aus diesen Leuten rauskriegen soll, keine Ahnung.
Warum sollte ausgerechnet das Zurückgewinnen von Afdlern das Ziel von Politik sein? Damit macht man sich doch nur von einer Minderheit erpressbar.
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Wir haben erstmal Mehrheitswahlrecht, kein Konsensprinzip.
Gesellschaft baut auf Konsens auf aber man kann das nur mit denen erreichen die am Konsens interessiert sind. Im weiteren Sinne ist das das Toleranz Paradoxon.