Das fand ich schon immer komisch. Wenn z.B. ein Bayernfan sagt, dass er die Bayernspiele aktuell nicht guckt, weil es gerade schlecht läuft wird er sofort von allen Seitenblöd angemacht und als typischer Erfolgsfan abgestempelt, was natürlich auch der Fall wäre.
Aber bei der Nationalmannschaft habe ich das Gefühl, dass es das Normalste der Welt ist, wenn gesagt wird, dass man dir Spiele aktuell nicht guckt, weil die Mannschaft zu schlecht ist oder weil man sich mit dieser nicht identifizieren könne.
Man sagt doch immer, dass echte Fans die Mannschaft immer unterstützen. Egal, ob in guten oder schlechten Zeiten. Deswegen verstehe ich nicht, warum es so akzeptiert ist als “eigentlicher Fan” so über die deutsche Mannschaft herzuziehen.
Naja, rechtlich hat die kontrollierende Mehrheit ein eingetragener Verein, der gehört den Mitgliedern des Vereins. Beim FC Bayern e.V. sind das dann z.B. 316.00 Mitglieder. Dieser Verein hat, wie der Dorfverein auch einen Präsidenten, der zu wählen ist. Beim FC Bayern e.V. ist das Herbert Hainer. Hat die letzte Wahl mit einer Mehrheit von 83,3 % gewonnen.
So funktioniert 50+1. Die kontrollierende Mehrheit liegt immer beim Verein und der gehört den Mitgliedern des Vereins.